Digital – Detox – Eine Überlegung wert?


Digital Detox

Ich habe beschlossen einen Monat auf die Social Media Kanäle “Facebook & Instagram zu verzichten. Der Grund ist, dass ich genervt war ständig dort vorbeizuschauen und es mir zu einer zeitraubenden Gewohnheit habe werden lassen. Das wäre ja auch kein Problem gewesen, wenn ich dadurch Spaß und Freude gehabt hätte, leider war eher das Gegenteil der Fall.

Ich war hinterher eher unzufrieden und spürte so ein diffuses Druckgefühl. Immer das Gefühl im Nacken noch einen “Post” absetzen zu müssen, weil man das eben so macht als Unternehmerin, um in den Köpfen der Menschen zu bleiben oder Menschen auf das Unternehmen aufmerksam zu machen.

Unbewusst habe ich angefangen mich zu vergleichen und ständig geschaut wie ich neue Follower gewinnen kann. Ich habe Videos dazu angesehen, Erfahrungsberichte gelesen und viel Zeit damit verbracht einen halbwegs anständigen Post zu fabrizieren, aber irgendwie hat es sich nicht richtig für mich angefühlt.

Und dann fing ich an zu überlegen was überhaupt das Positive an Social Media für mich ist und fragte mich, ob das Konzept eigentlich zu mir passt.  Das Ergebnis meiner Überlegungen: Mir fällt gerade nichts Positives ein und momentan passt es nicht zu mir, deshalb habe ich meine Accounts für 30 Tage deaktiviert, um mal zu spüren, wie es mir damit geht.

Ein paar Tage sind seitdem vergangen und ich kann sagen, das Druckgefühl ist verschwunden und damit auch das Gefühl der Getriebenheit. Direkt nach der Deaktivierung empfand ich eine lang nicht da gewesene Leichtigkeit, die bis heute anhält.
Na klar habe ich die Gewohnheit “den Griff zum Handy” nicht sofort abgelegt und muss jedes Mal grinsen, wenn ich meinen Automatismus bemerke.

Das kenne ich bereits von anderen Änderung, z.B. als wir den Inhalt unserer Schränke umgeräumt haben. Ein halbes Jahr hat es gedauert, bis ich gleich beim ersten Griff den richtigen Schrank erwischt habe.

Warum schreibe ich das überhaupt? Erstens damit du dich nicht wunderst, warum du mich dort zur Zeit nicht findest und zweitens als kleine Anregung. Manchmal sind es nur kleine Veränderung, die eine große Wirkung erzielen können.

Welcher Bereich löst bei dir unangenehme Gefühle aus? Und welche kleinen Änderungen könntest du selbst vornehmen, damit du dich besser fühlst?
Manchmal lautet die Devise: Einfach machen, nach dem Motto Versuch macht klug.

 

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