Nachhaltig wandern – Wie du die Natur beim Wandern schonen kannst


Wandern hat eine lange Tradition in Deutschland. Seit einigen Jahren beobachte ich, dass einen regelrechten Boom beim Wandern gibt. Viele Menschen zieht es als Ausgleich zum Alltag in die Natur, vor allem auch immer mehr junge Menschen. Das verstaubte Image des Wanderns ist Geschichte. Knickerbocker und Wanderhut wurden gegen Multifunktionsjacken- und Hosen eingetauscht.

Wenn du gerne wandern gehst und Wert auf einen nachhaltigen Umgang mit der Natur legst, habe ich nachfolgend ein paar Tipps für dich, wie du dich nachhaltig in der Natur bewegen kannst.

Was du beim Wandern für die Umwelt tun kannst:

Verwendung von wieder verwendbaren Verpackungen für Essen und Trinken

Auf unseren Wanderungen verwenden wir leichte Metallboxen und haben damit unsere Plastikboxen ergänzt, die wir bereits hatten. Mir persönlich schmeckt das Essen aus den Metallboxen besser, da es nicht diesen leichten Beigeschmacks des Plastiks hat. Getränke nehmen wir in Alu-Flaschen mit, da uns daraus die Getränke am Besten schmecken. Für warme Getränke, wie Kaffee und Tee, verwenden wir ganz normale Thermoskannen.

Toilettengänge in der Natur vermeiden

Der größte Schutz für die Natur ist natürlich, wenn du dein Geschäft, ob groß oder klein, zuhause oder in Einkehrmöglichkeiten unterwegs verrichtest. Wenn es sich allerdings nicht vermeiden lässt, dann kommen nachfolgend ein paar Verhaltensregeln, die den Schaden für die Natur begrenzen.

  1. Verwende kompostierbares Toilettenpapier, anstatt Taschentücher. Wie du vielleicht selbst schon bemerkt hast, sind überall Taschentuchspuren in der Natur zu entdecken. Die Taschentücher haben eine Beschichtung, die sie reißfest machen und den Verrottungsvorgang erschweren und erheblich verlängern.
  2. Vergrabe deine Hinterlassenschaften in einem 15-30 cm tiefen Loch (inklusive Toilettenpapier). Harte Sohlen oder ein fester Stock sind dabei hilfreich. Wenn du vorher schon weißt, dass sich ein Toilettengang nicht vermeiden lässt, dann nimm am besten eine kleine Schaufel mit.
    Warum überhaupt ein Loch dafür graben? Der Zersetzungsvorgang verläuft viel schneller und du schonst Mensch und Tier mit dem Anblick und Geruch deiner Hinterlassenschaften.
  3. Halte ausreichend Abstand von Gewässern (mindestens 60 Meter)

Minimalismus – Weniger ist mehr

In diesem Zusammenhang ist damit gemeint, genau zu überlegen was du überhaupt benötigst. Für normale Tageswanderung ist oft keine extra Ausrüstung oder Wanderkleidung notwendig. Dafür muss in der Regel auch nicht alles neu gekauft werden, sondern deine vorhandene Kleidung ist oft ausreichend. Bei vielen Dingen ist es nicht notwendig, sie in mehrfacher Form zu besitzen, außer natürlich, du begibst dich auf eine Fernwanderung. Allerdings ist das Gewicht und somit die Anzahl der Dinge auf Fernwanderungen fast noch wichtiger und entscheidender fürs Durchhalten. Weniger ist eben oft mehr.

Hinterlasse keinen Müll

Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, betone ich hier trotzdem noch einmal besonders. Jeder kann etwas für den Erhalt unseres Planeten tun und jeder noch so kleine Schritt zählt. Zusammen ergeben viele kleine Schritte eine beachtliche Wegstrecke in Richtung Schutz und Nachhaltigkeit für unsere Erde.

Wenn du weitere Tipps und Anregungen hast, schreibe mir gerne eine E-Mail an info@harz-happiness.de. Gerne verarbeite ich die Tipps und Anregungen in einem neuen Blog-Beitrag.

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